DRAMBURG+HERTWIG
Ihr Getränkelieferant stellt sich vor
DRAMBURG+HERTWIG ist ein überregional bekanntes und unabhängiges Traditionsunternehmen. Unser Spezialgebiet liegt im Bereich Gastronomie und Festveranstaltung. Wir zeichnen uns durch eine hohe und kompetente Fachberatung aus. Auch Existenzgründer sind bei uns gut beraten und immer gern gesehen. Wir versorgen Sie mit allen notwendigen Materialien und Getränken.
Ihr Ansprechpartner
bei DRAMBURG+HERTWIG
Julius Steinmetz
Geschäftsführer
Jens Koop
Prokurist
DRAMBURG+HERTWIG
Getränke-Leidenschaft seit 1868
Die Firma Dramburg+Hertwig wurde 1868 in Stettin als Getreidebrennerei mit Hefe-Fabrikation, Sprit- und Likörfabrik von den Kaufleuten Otto Dramburg und Ernst Hertwig gegründet. Nach dem Tod von Otto Dramburg 1881 und Ernst Hertwig 1886 wurde August Dramburg alleiniger Inhaber und brachte das Unternehmen in den fast fünfunddreißig Jahren seiner Leitung zu einem großen, umsatzstarken Unternehmen, das auch jenseits der Grenzen Stettins anerkannt wurde (ausgezeichnet 1883 mit zwei Goldmedaillen). Das Gelände der Firma, Große Lastadie 26, wurde beträchtlich erweitert, 1893 mit der Fabrikation von ätherischen Ölen und Essenzen begonnen und 1897 eine Warengroßhandlung eingerichtet, zu deren Betrieb er ausgedehnte Kellereien in der Stadt und, nahe dem Geschäft, im Freihafen mietete. Anstelle der anfänglichen 10 Personen waren nun durchschnittlich 35 Arbeiter und 30 Angestellte in Beschäftigung und die Firma hatte Vertreter in allen wichtigen Städten ihrer Absatzgebiete: Pommern, Mecklenburg, Brandenburg, Ost- und Westpreußen, Schlesien und Schleswig-Holstein.
August Dramburg starb im Jahre 1915. Für seinen Schwager und Nachfolger in der Leitung Dramburg + Hertwig, Walter Raddatz, brachten der Erste Weltkrieg und die Jahre danach manche Schwierigkeiten, über die er den Betrieb nicht völlig hinweg zu steuern vermochte, so dass schließlich 1932 in eine GmbH umgewandelt wurde. Gesellschafter waren die Firma Ferd. Rückforth Nachf., die Dramburg´schen Erben – vier Töchter von August Dramburg – und Friedrich Wilhelm Baars als Geschäftsführer. In dieser Form auch weiterhin vornehmlich auf die Herstellung und den Vertrieb von Spirituosen und Likören konzentriert, arbeitete das Unternehmen bis 1945. Dann ging ihm, nach fast 75 jährigem Bestehen, mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Fabrikationsstätten und der gesamte Besitz in Stettin sowie die wesentlichen Absatzgebiete verloren.
Infolge der ungeklärten wirtschaftlichen Verhältnisse in den nächsten Jahren konnte mit dem Wiederaufbau erst 1949 begonnen werden. Der Sitz von Dramburg + Hertwig wurde damals nach Lübeck verlegt, wo es nicht nur neue Fabrikationsstätten zu errichten galt, sondern auch eine Umstellung in Bezug auf die Erzeugnisse erforderlich wurde. Da es für diese Aufgabe der Kräfte einer jüngeren Generation bedurfte, wechselten noch einmal die Eigentumsverhältnisse. Neben dem Handel mit Wein und Spirituosen begann man mit dem Weinimportgeschäft und dem Biergroßhandel. Bei dem letzteren, einem völlig neuen Zweig der Firma lag das Schwergewicht auf der Übernahme von Alleinvertretungen großer Brauereien – Tucher, König, Tuborg, Löwenbräu – für ein nun zwangsläufig kleiner gewordenes Absatzgebiet. Mit dem Jahr 1957 war der Wiederaufbau dann so weit abgeschlossen, dass Dramburg + Hertwig in der neuen Heimat ein eigenes Haus beziehen konnte. Auf dem Grundstück des ehemaligen Schabbelhauses errichtet, weist es mit seinem, von Resten des alten Portals geschmückten Eingang darauf hin, dass sich die Firma dem Geist der Hansestadt Lübeck verpflichtet weiß.
Die Firma Dramburg+Hertwig wurde 1868 in Stettin als Getreidebrennerei mit Hefefabrikation, Sprit- und Likörfabrik von den Kaufleuten Otto Dramburg und Ernst Hertwig gegründet. Nach dem Tod von Otto Dramburg 1881 und Ernst Hertwig 1886 wurde August Dramburg alleiniger Inhaber und brachte das Unternehmen in den fast fünfunddreißig Jahren seiner Leitung zu einem großen, umsatzstarken Unternehmen, das auch jenseits der Grenzen Stettins anerkannt wurde (ausgezeichnet 1883 mit zwei Goldmedaillen). Das Gelände der Firma, Große Lastadie 26, wurde beträchtlich erweitert, 1893 mit der Fabrikation von ätherischen Ölen und Essenzen begonnen und 1897 eine Warengroßhandlung eingerichtet, zu deren Betrieb er ausgedehnte Kellereien in der Stadt und, nahe dem Geschäft, im Freihafen mietete. Anstelle der anfänglichen 10 Personen waren nun durchschnittlich 35 Arbeiter und 30 Angestelle in Beschäftigung und die Firma hatte Vertreter in allen wichtigen Städten ihrer Absatzgebiete: Pommern, Mecklenburg, Brandenburg, Ost- und Westpreußen, Schlesien und Schleswig-Holstein.
August Dramburg starb im Jahre 1915. Für seinen Schwager und Nachfolger in der Leitung Dramburg + Hertwig, Walter Raddatz, brachten der erste Weltkrieg und die Jahre danach manche Schwierigkeiten, über die er den Betrieb nicht völlig hinwegzusteuern vermochte, so dass schließlich 1932 in eine GmbH umgewandelt wurde. Gesellschafter waren die Firma Ferd. Rückforth Nachf., die Dramburg´schen Erben – vier Töchter von August Dramburg – und Friedrich Wilhelm Baars als Geschäftsführer. In dieser Form auch weiterhin vornehmlich auf die Herstellung und den Vertrieb von Spirituosen und Likören konzentriert, arbeitete das Unternehmen bis 1945. Dann ging ihm, nach fast 75jährigem Bestehen, mit dem Ende des zweiten Weltkrieges die Fabrikationsstätten und der gesamte Besitz in Stettin sowie die wesentlichen Absatzgebiete verloren.
Infolge der ungeklärten wirtschaftlichen Verhältnisse in den nächsten Jahren konnte mit dem Wiederaufbau erst 1949 begonnen werden. Der Sitz von Dramburg + Hertwig wurde damals nach Lübeck verlegt, wo es nicht nur neue Fabrikationsstätten zu errichten galt, sondern auch eine Umstellung in Bezug auf die Erzeugnisse erforderlich wurde. Da es für diese Aufgabe der Kräfte einer jüngeren Generation bedurfte, wechselten noch einmal die Eigentumsverhältnisse. Neben dem Handel mit Wein und Spirituosen begann man mit dem Weinimportgeschäft und dem Biergroßhandel. Bei dem letzteren, einem völlig neuen Zweig der Firma lag das Schwergewicht auf der Übernahme von Alleinvertretungen großer Brauereien – Tucher, König, Tuborg, Löwenbräu – für ein nun zwangsläufig kleiner gewordenes Absatzgebiet. Mit dem Jahr 1957 war der Wiederaufbau dann soweit abgeschlossen, dass Dramburg + Hertwig in der neuen Heimat ein eigenes Haus beziehen konnte. Auf dem Grundstück des ehemaligen Schabbelhauses errichtet, weist es mit seinem, von Resten des alten Portals geschmückten Eingang darauf hin, dass sich die Firma dem Geist der Hansestadt Lübeck verpflichtet weiß.